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Sabine
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Werner Feulner ist tot
18.10.2017 um 10:19 Uhr von NordbayerischerDer Ehrenvorsitzende des Sportrings Bayreuth St. Georgen starb, wie der Vorsitzende Norbert Bogner am Montag mitteilte, in der Nacht von Freitag auf Samstag im Alter von 85 Jahren. Feulner war bislang der einzige Vorsitzende, den der Verein zu seinem Ehrenvorsitzenden gemacht hatte. Das kommt nicht von ungefähr, denn: Feulner führte den Verein in einer entscheidenden Phase. Zwischen 1982 und 2001 war Feulner der Mann an der Spitze des Vereins. In die Zeit fiel, sagt Bogner, der zweite Umzug des Sportrings. „Von unserem Sportgelände an der Wilhelm-Pitz-Straße mussten wir umziehen, weil dort die Telekom ihre neuen Gebäude bauen wollte“, sagt Bogner. Unter Feulners Regie wurden „zwei nagelneue Sportplätze und ein Sportheim neu gebaut. Vorher hatten wir ja nur eine kleine Hütte“, sagt Bogner. „Werner Feulner hat für den verein sehr viel geleistet.“ Mit Blick auf die aktive Zeit von Werner Feulner sagt Bogner: „Der Werner war einer von der robusten Sorte auf dem Platz. Sein Spitzname: Feulners-Dicker.“ Man könne durchaus sagen, dass Feulner „auf dem Platz ein harter Hund war. Den Werner wollte man nicht unbedingt als Gegner. Das hat sich auch im Training gezeigt: Alle wollten sie in seiner Mannschaft sein“, sagt Bogner. Eine ganz andere Seite offenbarte der langjährige Vorsitzende bei den Jahresabschlussfeiern des Sportrings: „Beim Tanz ist er mit seiner Frau regelrecht übers Parkett geschwebt. Kerzengerade, wie in der Tanzschule.“ Zu seinen Leidenschaften gehörte es, mit seinen Sportkameraden eine Runde Nürnberger Dreeg zu karten.
Werner Feulner brachte sich neben seinem Engagement für den Sportring über viele Jahre als Zeugwart im Bayreuther Stadtsportverband ein. Im kommenden Jahr hätte Werner Feulner die 70-jährige Mitgliedschaft bei seinem Sportring feiern können. Um Werner Feulner trauern seine Frau, zwei Töchter und zwei Enkelkinder.