Harald Vogt

Harald Vogt

* 11.05.1962
† 22.07.2014 in Neudrossenfeld
Erstellt von Nordbayerischer Kurier
Angelegt am 26.07.2014
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Gedenkkerze

Peter Knieling

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Nordbayerischer Kurier

vom 29.07.2014

Nordbayerischer Kurier

vom 29.07.2014

28.07.2014 um 10:18 Uhr von Nordbayerischer
Foto 4 für Harald Vogt

Nachruf

28.07.2014 um 10:16 Uhr von Nordbayerischer
Tiefe Betroffenheit bei den Volleyballern der Region und in der Schulfamilie des Graf-Münster-Gynasiums: Harald Vogt ist nach langer, schwerer Krankheit mit 52 Jahren gestorben.
Die meisten, die ihn kannten, nannten ihn Gaius – ein Spitzname, den Vogt in den 80er Jahren schon aus Marktbreit zum Studium mit nach Bayreuth brachte. Als Volleyballer aktiv wurde er hier zunächst für die SCG Hollfeld, fand dann aber den Weg zum BSV 98 Bayreuth, bei dem er bald auch als Trainer agierte und unter anderem die Herren viele Jahre in der Bayernliga führte. Als Inhaber des A-Trainerscheins engagierte er sich in der Trainerausbildung und hatte einen Lehrauftrag an der Uni Bayreuth. Mit seiner Frau Gaby, die er ebenso wie seine beiden Kinder mit dem Volleyball-Virus infiziert hatte, fand er zudem den Weg in die Jugendarbeit. Beim BSV und dem TSV Neudrossenfeld formte er Auswahlspieler sowie überregional erfolgreiche Teams. Höhepunkt war 2008 die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft mit der männlichen BSV-Jugend, die er als Schulmannschaft des GMG auch nach Berlin ins Finalturnier von „Jugend trainiert für Olympia“ führte.
Vogt war ein Macher, konnte auf Menschen zugehen und war deshalb auch bei den Schülern des GMG sehr beliebt. Die wählten ihn 1993, also nur zwei Jahre nach seinem Dienstantritt, zum Vertrauenslehrer. Ein Amt, das Vogt 13 Jahre ausfüllte. Unvergessen sind seine abendlichen Auftritte im Skilager der 7. und 8. Klassen, wo er mit seiner Gitarre im kargen Speisesaal für Lagerfeueratmosphäre sorgen konnte. GMG-Schulleiter Kurt Leibold formulierte es so: „Er konnte auf Menschen zugehen, sie für eine Sache gewinnen und begeistern. Studiendirektor Vogt war ein Pädagoge, der mit feinem Gespür seine Schüler führte und von ihnen deshalb in hohem Maße geschätzt wurde.“ Die gleiche Wertschätzung sei ihm von Kollegium und Schulleitung entgegengebracht worden./StS
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